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Hummel
#11
... und die Leiste passt! (fast)


.jpg   Leiste an der Stegseite.jpg (Größe: 337,91 KB / Downloads: 16)
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#12
Planung der Besaitung und Markierungen für die Wirbel. Wird natürlich noch genauer eingezeichnet und vorgestochen.


.jpg   Markierung Wirbel.jpg (Größe: 96,41 KB / Downloads: 10)

..und schräges Bohren der Löcher für die Wirbel. Zum Bohren: Die Wirbel haben 5,6 mm Durchmesser. Ich habe zunächst mit 5 mm Holzbohrer gebohrt und dann mit Metallbohrern in 0,1 mm Schritten bis auf 5,4 mm aufgebohrt.


.jpg   Löcher für Wirbel.jpg (Größe: 305,01 KB / Downloads: 8)

Die Melodiesaiten sind doppelt und die Basssaite auch (oktaviert).
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#13
Endbehandlung:

Ich verwende zum ersten Mal Tung-Öl gemischt mit etwas Orangenschalenöl, riecht wie Weihnachten! Die natürliche Farbe des Holzes kommt gut raus.


.jpg   Öl 1.jpg (Größe: 485,24 KB / Downloads: 17)

UV-Licht und frische Luft sollen das Aushärten des Öl´s beschleunigen....
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#14
Das Instrument sieht klasse aus und wird ein richtiges Schmuckstück!,

Danke, dass Du uns am Bau und Entstehen mit Deinen Berichten und Fotos "teilhaben" lässt.

Ich stelle mir vor, dass es ganz schön spannend und aufregend sein kann, ins Holz zu bohren, wenn man weiß, jetzt gilt es und man darf keinen Fehler machen, sonst waren vielleicht alle vorhergehenden Schritte umsonst.
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#15
Kleine Story dazu von einer Ärztin, die in der Schweiz im Krankenhaus arbeitet: Corona macht uns nicht so zu schaffen, aber wir müssen ganz viele Finger annähen, weil die Leute alle wie verrückt Heimwerkeln.

Ja, ganz schön aufregend, besonders das Fräsen! Ja, und Fehler passieren! Dazu mehr, wenn alles fertig ist. Einen dicken Fehler habe ich mir nämlich schon geleistet, aber es hat wahrscheinlich noch niemand bemerkt ...
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#16
... und hier das erste rudimentäre Soundbeispiel:




Die Besaitung ist noch nicht komplett. Es fehlen noch 2 Basssaiten. Die Melodie-Saiten sind noch etwas schwach auf der Brust, die oktavierte Basssaite kommt aber sehr gut! Die freilaufenden Basssiten werde ich vermutlich tiefer legen, damit sie nicht immer angeschlagen werden. ...und der Steg wird wohl geteilt! Die Spielbarkeit ist Dank des breiten Griffbretts sehr gut und der Nullbund hat eine Menge Arbeit erspart! ... und das Instrument duftet immer noch nach Orangenöl!
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#17
Sehr schön. Tolles Video. Der Sound kann sich hören lassen.
Fröhliche Grüße
Martin
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#18
Hört sich schon gut an! 
Gruß
Ariane
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#19
Toller Sound!!!!
Gruß Gerald
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#20
Zunächst mal Danke für alle netten Kommentare. Das motiviert! 

Update: Ich habe die Besaitung noch etwas verändert. Die A-Saite war doch etwas einsam. Stimmung im Moment dd- aa (neu!) - Dd    D  D(Oktave tiefer)

.jpg   Wirbel.jpg (Größe: 103,18 KB / Downloads: 8)

Damit die Saiten beim Aufziehen halten hilft Rotwein, Rioja geht am besten.

.jpg   Korken.jpg (Größe: 94,79 KB / Downloads: 9)
Und zum genaueren Stimmen ist ein Stimmhammer mit längerem Griff viel besser als die T-Modelle!

.jpg   Stimmhammer.jpg (Größe: 93,6 KB / Downloads: 5)
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