09.09.2019, 19:05
Bereits zum 7. Mal waren wir nun mit Duo Dulcimus in Nürnberg beim Burggrabenfest. Für uns ein ganz besonderer Mittelaltermarkt. Der Markt findet, wie der Name schon sagt, direkt im Burggraben statt. Über 10m hohe Mauern "schirmen" das mittelalterliche Treiben von den Außenwelt ab. Einmal eingetaucht - und man ist in einer anderen Welt. Wir verstehen uns als Straßenmusiker. D.h. wir machen eigentlich den ganzen Tag Musik. Von 11.00 bis ca. 20.00 Uhr. Natürlich gibt es immer wieder kleine Pausen. Aber 6 - 7 Std. Musik am Tag sind da schon drin. Ja - es ist anstrengend. Aber es ist auch ein "Rausch". Wir lieben die lachenden Kinderaugen wenn sie Kunigunde von Klopfenstein zum ersten Mal entdecken. Wir erfreuen uns an den Pärchen die verträumt in einer Ecke unserer Musik lauschen. Und wir genießen die Besucher die mit tanzenden Schritten zu unserer Musik an uns vorbei ziehen. Manchmal sind solche Augenblicke viel mehr Wert als ein hineingeworfener Euro in unser Kässchen. Klar - das Geld muss schon auch passen. Durch Gage und Hutgeld muss schließlich unser Hotel und unsere Unkosten gedeckt und auch noch was verdient sein.
Wir genießen das Musizieren. Wir brauchen uns nicht zu sehr aufs Spielen konzentrieren. Die Songs laufen sicher. Das Programm steht seit mehreren Jahren. Nur bei den neuen Stücken müssen wir uns etwas auf die Musik konzentrieren. So bleibt viel Zeit um die Besucher zu beobachten zu animieren und in die Musik mit hineinzuziehen. Der direkte Augenkontakt mit dem Publikum ist enorm wichtig. Das ist spannend das macht Spaß. Was am Anfang eher schwierig war ist mittlerweile eine große Freude.
Am Abend, nach getaner Arbeit, verlassen wir dann den Mittelaltermarkt. Wir kehren ein ins "Hexenhäusle", ein wunderbaren Restaurant überhalb des Burggrabens. Mit Blick auf den Burggraben und den Kollegen die noch zu später Stunde Musik machen, startet dann unsere "Nürnberger Würstchen Challenge". Zum Abendessen gibt obligatorisch 12 Würstchen auf Kartoffelsalat mit Brot. Da wir den ganzen Tag nichts essen, freuen wir uns immer ganz besonders auf diesen Moment. In Bayern bietet sich da natürlich auch ein Weißbier dazu an ;-)
Zu später Stunde und nach ein paar Weißbier geht es dann ins Hotel. Wir gönnen uns den Luxus von ansprechenden Einzelzimmern. Nach einem anstrengenden Tag ist ein bisschen Luxus einfach eine Wohltat.
Morgens beginnt der Tag dann mit einem wunderbaren Frühstück. Übrigens auch hier mit "Nürnberger Würstchen" (siehe Bild).
Danach heißt es wieder Musik machen. Zum Glück sind die Spielzeiten am Sonntag nicht ganz so lang (ca. 5 Std. reine Spielzeit).
Nach einem musikerfüllten Tag heißt es dann noch 2 Stunden Autobahn bis wir wieder zu Hause sind. Dann ab ins Bett und schlafen, schlafen, schlafen...
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Wir genießen das Musizieren. Wir brauchen uns nicht zu sehr aufs Spielen konzentrieren. Die Songs laufen sicher. Das Programm steht seit mehreren Jahren. Nur bei den neuen Stücken müssen wir uns etwas auf die Musik konzentrieren. So bleibt viel Zeit um die Besucher zu beobachten zu animieren und in die Musik mit hineinzuziehen. Der direkte Augenkontakt mit dem Publikum ist enorm wichtig. Das ist spannend das macht Spaß. Was am Anfang eher schwierig war ist mittlerweile eine große Freude.
Am Abend, nach getaner Arbeit, verlassen wir dann den Mittelaltermarkt. Wir kehren ein ins "Hexenhäusle", ein wunderbaren Restaurant überhalb des Burggrabens. Mit Blick auf den Burggraben und den Kollegen die noch zu später Stunde Musik machen, startet dann unsere "Nürnberger Würstchen Challenge". Zum Abendessen gibt obligatorisch 12 Würstchen auf Kartoffelsalat mit Brot. Da wir den ganzen Tag nichts essen, freuen wir uns immer ganz besonders auf diesen Moment. In Bayern bietet sich da natürlich auch ein Weißbier dazu an ;-)
Zu später Stunde und nach ein paar Weißbier geht es dann ins Hotel. Wir gönnen uns den Luxus von ansprechenden Einzelzimmern. Nach einem anstrengenden Tag ist ein bisschen Luxus einfach eine Wohltat.
Morgens beginnt der Tag dann mit einem wunderbaren Frühstück. Übrigens auch hier mit "Nürnberger Würstchen" (siehe Bild).
Danach heißt es wieder Musik machen. Zum Glück sind die Spielzeiten am Sonntag nicht ganz so lang (ca. 5 Std. reine Spielzeit).
Nach einem musikerfüllten Tag heißt es dann noch 2 Stunden Autobahn bis wir wieder zu Hause sind. Dann ab ins Bett und schlafen, schlafen, schlafen...
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