30.01.2024, 20:38
Liebe Alle,
als ich mir letztes Jahr das rechte Handgelenk gebrochen hatte, konnte ich viele Wochen keine Gitarre üben (ich spiele sog. "Fingerstyle" und singe auch gerne).
Statt dessen habe ich viel im Internet gesurft und mich zu musikalischen Themen informiert, die mich immer schonmal interessiert haben, z.B. das Instrument auf der mein musikalisches Vorbild Joni Mitchell einige Lieder spielt: die Dulcimer. Hab dann länger bei Kleinanzeigen geschaut, was da so angeboten wird und konnte dann günstig aus einem Nachlass eine Black Mountain Dulcimer, Modell 58, Baujahr 1980 in den USA gebaut, erstehen. Neue Saiten aufgespannt und bei der Berliner Stadtbiblothek ein erstes Lehrbuch ausgeliehen.
Wenn man wie ich von der Gitarre kommt, ist das Spielen von harmonisch einfachen Liedern im Grunde nicht schwierig. Joni Mitchells "a case of you" war dann aber nicht ganz so einfach, wie ich mir das gedacht hatte. Rhytmisch nicht untricky, wie so oft bei ihr. Hauptproblem war aber, dass die obere bzw. untere Saiten, die für dadd designed sind, "schlabbern" wenn man sie G#/G#/G# stimmt, bzw. sie halten dann den Ton nicht. Ich habe dann im Internet nach anderen Tabs gesucht, hab aber da nicht so ganz musikalisch das gefunden, was mich interessiert hat.
Bis ich im Internet dann auf Jessica Comeau, eine Dulcimer-Spielerin aus den US, gestoßen bin:
https://www.jessicacomeaudulcimer.com/
Mein Mann hat mir dann nach einer weiteren Hand-OP zu Weihnachten zwei ihrer Notenbände geschenkt, plus drei Online-Stunden bei ihr. Jetzt macht das Spielen Spaß, bzw. ich bin hoch motiviert zu üben, so dass das Spielen in ihrer sog. "dulce melos" Style immer flüssiger wird. Bei Martin Oesterle habe ich einen Capo bekommen und viele weitere Tips bekommen, als nächstes steht der Einbau von zwei zusätzlichen Bünden (6+, 1+) bei einem Gitarrenbauer in Berlin an.
Joni Mitchell habe ich immer noch im Hinterkopf. Wenn hier jemand aus dem Kreis eine Empfehlung hat, welche Saitenstärken man für die G#/G#/G# am besten verwenden sollte, werde ich das bestimmt nochmal probieren.
Freue mich auf den Austausch in diesem erlesenen Kreis von Dulcimer-Fans.
Gerlinde Sauer
als ich mir letztes Jahr das rechte Handgelenk gebrochen hatte, konnte ich viele Wochen keine Gitarre üben (ich spiele sog. "Fingerstyle" und singe auch gerne).
Statt dessen habe ich viel im Internet gesurft und mich zu musikalischen Themen informiert, die mich immer schonmal interessiert haben, z.B. das Instrument auf der mein musikalisches Vorbild Joni Mitchell einige Lieder spielt: die Dulcimer. Hab dann länger bei Kleinanzeigen geschaut, was da so angeboten wird und konnte dann günstig aus einem Nachlass eine Black Mountain Dulcimer, Modell 58, Baujahr 1980 in den USA gebaut, erstehen. Neue Saiten aufgespannt und bei der Berliner Stadtbiblothek ein erstes Lehrbuch ausgeliehen.
Wenn man wie ich von der Gitarre kommt, ist das Spielen von harmonisch einfachen Liedern im Grunde nicht schwierig. Joni Mitchells "a case of you" war dann aber nicht ganz so einfach, wie ich mir das gedacht hatte. Rhytmisch nicht untricky, wie so oft bei ihr. Hauptproblem war aber, dass die obere bzw. untere Saiten, die für dadd designed sind, "schlabbern" wenn man sie G#/G#/G# stimmt, bzw. sie halten dann den Ton nicht. Ich habe dann im Internet nach anderen Tabs gesucht, hab aber da nicht so ganz musikalisch das gefunden, was mich interessiert hat.
Bis ich im Internet dann auf Jessica Comeau, eine Dulcimer-Spielerin aus den US, gestoßen bin:
https://www.jessicacomeaudulcimer.com/
Mein Mann hat mir dann nach einer weiteren Hand-OP zu Weihnachten zwei ihrer Notenbände geschenkt, plus drei Online-Stunden bei ihr. Jetzt macht das Spielen Spaß, bzw. ich bin hoch motiviert zu üben, so dass das Spielen in ihrer sog. "dulce melos" Style immer flüssiger wird. Bei Martin Oesterle habe ich einen Capo bekommen und viele weitere Tips bekommen, als nächstes steht der Einbau von zwei zusätzlichen Bünden (6+, 1+) bei einem Gitarrenbauer in Berlin an.
Joni Mitchell habe ich immer noch im Hinterkopf. Wenn hier jemand aus dem Kreis eine Empfehlung hat, welche Saitenstärken man für die G#/G#/G# am besten verwenden sollte, werde ich das bestimmt nochmal probieren.
Freue mich auf den Austausch in diesem erlesenen Kreis von Dulcimer-Fans.
Gerlinde Sauer