26.03.2023, 17:37
Seit 10 Jahren gibt es ihn - den Dulcimus Konzertdulcimer.
Entstanden ist das Instrument da ich vor 10 Jahren den Wunsche nach einem deutlich "lauteren" Dulcimer hatte. Einige Jahre habe ich als Hauptinstrument einen 4FHWW von McSpadden gespielt (Korpus und Decke ganz aus Wahlnussholz). Das Spielgefühl des McSpadden war super - aber gemeinsam mit der Djembe von meinem Kollegen Andi Schubert, war das Instrument kaum mehr zu hören.
Auf der Suche nach einem Instrumentenbauer lernte ich durch Zufall Armin Dreier kennen. Gemeinsam entwickelten wir eine neue Korpusform und änderten die Lage des Steges. Er sollte nicht wie beim traditionellen Dulcimer am Ende des Instrumentes sitzen, sonder wie bei Gitarre und Geige direkt in der Mitte der Decke die Saitenschwingungen unmittelbar auf die Decke übertragen. Wir machten uns Gedanken über Korpushöhe und die möglichen Mechaniken an einem Schneckenkopf. Durch der Vorerfahrung vom Bau von Flamencogitarren konnte Armin auch seine große Erfahrung an der Deckenkonstruktion des Instrumentes einbringen. Alle Einzelheiten trugen zum heutigen Klang und der Erfolgsgeschichte des Instrumentes bei. Prinzipiell hat es die Form des Instrumentes (geschwungener Korpus) auch früher schon gegeben (siehe Hummel).
Wer mich kennt und weiß wie ich aussehe kann auch unschwer an der Form des Instrumentes erkennen dass es "um mich herum" gebaut wurde um noch mehr Korpusvolumen zu gewinnen. Aber genau diese langgezogene, "überzogene" Zarge macht das Instrument einmalig und unverwechselbar.
Dulcimerstore_Konzertdulcimer Kopie.jpg (Größe: 439 KB / Downloads: 6)
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Entstanden ist das Instrument da ich vor 10 Jahren den Wunsche nach einem deutlich "lauteren" Dulcimer hatte. Einige Jahre habe ich als Hauptinstrument einen 4FHWW von McSpadden gespielt (Korpus und Decke ganz aus Wahlnussholz). Das Spielgefühl des McSpadden war super - aber gemeinsam mit der Djembe von meinem Kollegen Andi Schubert, war das Instrument kaum mehr zu hören.
Auf der Suche nach einem Instrumentenbauer lernte ich durch Zufall Armin Dreier kennen. Gemeinsam entwickelten wir eine neue Korpusform und änderten die Lage des Steges. Er sollte nicht wie beim traditionellen Dulcimer am Ende des Instrumentes sitzen, sonder wie bei Gitarre und Geige direkt in der Mitte der Decke die Saitenschwingungen unmittelbar auf die Decke übertragen. Wir machten uns Gedanken über Korpushöhe und die möglichen Mechaniken an einem Schneckenkopf. Durch der Vorerfahrung vom Bau von Flamencogitarren konnte Armin auch seine große Erfahrung an der Deckenkonstruktion des Instrumentes einbringen. Alle Einzelheiten trugen zum heutigen Klang und der Erfolgsgeschichte des Instrumentes bei. Prinzipiell hat es die Form des Instrumentes (geschwungener Korpus) auch früher schon gegeben (siehe Hummel).
Wer mich kennt und weiß wie ich aussehe kann auch unschwer an der Form des Instrumentes erkennen dass es "um mich herum" gebaut wurde um noch mehr Korpusvolumen zu gewinnen. Aber genau diese langgezogene, "überzogene" Zarge macht das Instrument einmalig und unverwechselbar.
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