Hier mal ein bisschen Technikgedöns!
Die zwei Bilder unten zeigten mein momentanes Mittelaltermarktverstärkungsequipment.
Ich habe im Laufe der Jahre viel ausprobiert. Schon früh fing ich an mein Instrument in Stereo zu verstärken. Viele langsame mittelalterliche Melodien oder z.B. "Emmas Walz" klingen einfach super wenn sie durch Echo und Hall zu einem "Stereohörerlebnis" werden. Aber es gibt noch weitere Vorteile bei der Stereoverstärkung:
Mit zwei Verstärker verdoppelt sich auch die "Wattzahl" - d.h. man kann prinzipiell lauter spielen (wenn man das möchte) oder aber mit geringer Lautstärke und spart dabei viel Strom! Die heutigen Batterieverstärker sind meist auf 6 - 8 Std Musik ausgelegt. Da wir bei einem Mittelaltermarkt bis zu 6 / 7 Std. reine Spielzeit am Tag haben, kann es da dann auch schon mal etwas knapp mit der Akkusleistung werden.
Außerdem bietet die Stereoverstärkung die Möglichkeit die einzelnen Boxen in verschiedene Richtungen strahlen zu lassen. So ergibt sich eine breite Stereophonie und man erreicht mehr Leute und ein flächiges Klangbild.
Je nach Stellung der Boxen können sie auch gleichzeitig als Monitor dienen.
Um nicht auch noch eine Mischpult mit zu tragen, nehme ich dass GFI Specular Reverb 3 um mein Stereobild zu erzeugen. Das Effektgeräte hat 2 Ausgänge. Der eine Ausgang führt zu einem Roland AC33 und der andere Ausgang führt zu einem Balckstar Fly Acoustic Mini Amp (der ebenfalls in Stereo ausgelegt ist und deshalb zwei Boxen hat). Der Blankstar ist mit den zwei Boxen in meinem großen Korb angebracht. Die Boxen strahlen in leicht unterschiedlichen Richtungen. Duch kippen meines Korbes kann ich den Schall der Boxen auch gezielt zum Publikum lenken. Die zwei Blankstarboxen bringen sehr klare Höhen und lassen den Dulcimer soundmäßig "glänzen".
Der Verstärker AC 33 von Roland wird für das Volumen (untere und obere Mitten) sowie für den "Bass" eingesetzt. Durch seine zwei 5 Zoll Lautsprecher und insgesamt 10 Watt bei Batteriebetrieb hat er viel Leistungsreservern und kommt frequenzmäßig deutlich tiefer als jeder Batterieverstärker mit den üblichen 3 oder 4 Zoll Boxen.
Soundmäßig interessant ist auch, dass beide Verstärker auch "Stereoverstärker" sind. D.h. dass wenn man zusätzlich die geräteeigenen Effekte nützt spiel man sozusagen "Quattro".
Um den Bassbereich noch mehr "anzudicken" verwende ich den Boss OC 5. Ein Oktave der mir nur die untere D Saite oktaviert. Er ist so eingestellt, dass nur die Töne D bis G der Basalte oktaviert werden. So bleibt die Melodie klar, hell und deutlich und der Bass wird tief, warm und weich.
Herzstück der ganzen Anlage ist aber auf jeden Fall das SpecularReverb 3 von GFi. Ich habe in meinem Leben schon sehr, sehr viele Delay und Hallgeräte ausprobiert und habe da einfach ganz genaue Vorstellungen und Kriterien was so ein Gerät erfüllen muss. Dabei geht es nicht nur um den Klang - sondern auch um um die Einfachheit der Bedienung, um Speicherplätze, um Gewicht um Verarbeitung...
Das GFI bietet wunderschöne Hallräume, einen sagenhaftes Shimmer Hallprogramm und sogar noch ein Delayprogramm mit Hall. So komme ich mit diesem einem Effektgeräte sehr gut klar.
Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Fröhliche Grüße
Martin
IMG_7960.jpeg (Größe: 82,23 KB / Downloads: 19)
IMG_7961.jpeg (Größe: 115,56 KB / Downloads: 12)
Die zwei Bilder unten zeigten mein momentanes Mittelaltermarktverstärkungsequipment.
Ich habe im Laufe der Jahre viel ausprobiert. Schon früh fing ich an mein Instrument in Stereo zu verstärken. Viele langsame mittelalterliche Melodien oder z.B. "Emmas Walz" klingen einfach super wenn sie durch Echo und Hall zu einem "Stereohörerlebnis" werden. Aber es gibt noch weitere Vorteile bei der Stereoverstärkung:
Mit zwei Verstärker verdoppelt sich auch die "Wattzahl" - d.h. man kann prinzipiell lauter spielen (wenn man das möchte) oder aber mit geringer Lautstärke und spart dabei viel Strom! Die heutigen Batterieverstärker sind meist auf 6 - 8 Std Musik ausgelegt. Da wir bei einem Mittelaltermarkt bis zu 6 / 7 Std. reine Spielzeit am Tag haben, kann es da dann auch schon mal etwas knapp mit der Akkusleistung werden.
Außerdem bietet die Stereoverstärkung die Möglichkeit die einzelnen Boxen in verschiedene Richtungen strahlen zu lassen. So ergibt sich eine breite Stereophonie und man erreicht mehr Leute und ein flächiges Klangbild.
Je nach Stellung der Boxen können sie auch gleichzeitig als Monitor dienen.
Um nicht auch noch eine Mischpult mit zu tragen, nehme ich dass GFI Specular Reverb 3 um mein Stereobild zu erzeugen. Das Effektgeräte hat 2 Ausgänge. Der eine Ausgang führt zu einem Roland AC33 und der andere Ausgang führt zu einem Balckstar Fly Acoustic Mini Amp (der ebenfalls in Stereo ausgelegt ist und deshalb zwei Boxen hat). Der Blankstar ist mit den zwei Boxen in meinem großen Korb angebracht. Die Boxen strahlen in leicht unterschiedlichen Richtungen. Duch kippen meines Korbes kann ich den Schall der Boxen auch gezielt zum Publikum lenken. Die zwei Blankstarboxen bringen sehr klare Höhen und lassen den Dulcimer soundmäßig "glänzen".
Der Verstärker AC 33 von Roland wird für das Volumen (untere und obere Mitten) sowie für den "Bass" eingesetzt. Durch seine zwei 5 Zoll Lautsprecher und insgesamt 10 Watt bei Batteriebetrieb hat er viel Leistungsreservern und kommt frequenzmäßig deutlich tiefer als jeder Batterieverstärker mit den üblichen 3 oder 4 Zoll Boxen.
Soundmäßig interessant ist auch, dass beide Verstärker auch "Stereoverstärker" sind. D.h. dass wenn man zusätzlich die geräteeigenen Effekte nützt spiel man sozusagen "Quattro".
Um den Bassbereich noch mehr "anzudicken" verwende ich den Boss OC 5. Ein Oktave der mir nur die untere D Saite oktaviert. Er ist so eingestellt, dass nur die Töne D bis G der Basalte oktaviert werden. So bleibt die Melodie klar, hell und deutlich und der Bass wird tief, warm und weich.
Herzstück der ganzen Anlage ist aber auf jeden Fall das SpecularReverb 3 von GFi. Ich habe in meinem Leben schon sehr, sehr viele Delay und Hallgeräte ausprobiert und habe da einfach ganz genaue Vorstellungen und Kriterien was so ein Gerät erfüllen muss. Dabei geht es nicht nur um den Klang - sondern auch um um die Einfachheit der Bedienung, um Speicherplätze, um Gewicht um Verarbeitung...
Das GFI bietet wunderschöne Hallräume, einen sagenhaftes Shimmer Hallprogramm und sogar noch ein Delayprogramm mit Hall. So komme ich mit diesem einem Effektgeräte sehr gut klar.
Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Fröhliche Grüße
Martin
IMG_7960.jpeg (Größe: 82,23 KB / Downloads: 19)
IMG_7961.jpeg (Größe: 115,56 KB / Downloads: 12)