... und hier die 2. Aufnahme! Jetzt mit voller Besaitung!
Hummel
|
Bedankt hat sich: Gerald
15.10.2020, 17:43
...und noch eine Improvisation nur auf der Basssaite:
16.10.2020, 13:01
Hi Luigi,
danke für die schönen Fotos und die Aufnahme (die Bass-Improvisation kann man nicht anhören, da anscheinend auf "privat" gestellt). Die Hummel klingt jetzt noch voller und sonorer - wobei ich sagen muss, dass bei der Aufnahme die Melodie-Saiten ein bisschen untergehen - aber vielleicht hängt es auch mit der Position des Mikrofons zusammen. Hast ein tolles Instrument gebaut! Schöne Grüße Ariane
16.10.2020, 13:41
Danke Ariane,
jetzt sollt man auch die Improvisation hören können. Du hast recht, die Melodiesaiten gehen unter. Das liegt aber eher an der Konstruktion der Hummel: Die gerade Zarge ist relativ dick und das Griffbrett ist schwer, da nicht hohl. Und dann noch der durchgehende Unterzug... Und beim Steg mehr schwingende Fläche würde auch mehr bringen. Ich überlege noch. ob ich evtl. einen Tonabnehmer einbaue. Die nächste Hummel ist schon in Planung.
18.10.2020, 18:48
Hallo Luigi,
das ist ein tolles Instrument und es hat einen schönen Klang! Gruß Gerald
2x Hummel
1x mit Dämpfung der Basssaiten -Lowtec- und.... 1x ohne Dämpfer Bedankt hat sich: Gerald
19.10.2020, 22:02
Hallo Luigi,
das Instrument klingt super. Die Basssaite macht die ganze Sache schön rund. Ich würde auch einen Tonabnehmer einbauen und dann mit einem Equalizer arbeiten. Dann kannst du dir den Sound ganz exakt einstellen. Das funktioniert prima - und du hast natürlich dann noch die Möglichkeiten ein Effektgeräte daran zu hängen..... Sehr gute Arbeit! Tolles Instrument! Fröhliche Grüße Martin
Falz fräsen an der Umlenkkannte?
Ja - das ist abenteuerlich ! Besser das Instrument hochkannt am Parallelanschlag der Kreissäge entlangführen. Immer einen halben Millimeter zuführen, bis die Leiste 1 mm in den Unterklotz paßt. Nicht nur bis auf die Deckenverleimung gehen, sondern bis in den Unterklotz ! Wilfried www.ulrich-instrumente.de Beim Spiel auf der Hummel ist es sinnvoll, die außerhalb des Griffbrettes liegenden Saiten (Bordunsaiten) lediglich auf der Zählzeit 1 anzureißen, denn die brummen ja weiter. Wenn die Bordune ständig angerissen werden, dröhnen sie die Melodie zu und das Ganze wird zu einem "Gedröhn". Die Melodie ist aber das wichtige und der Bordun lediglich ein Tongrund über den sich die Melodie erheben kann. Wilfried www.ulrich-instrumente.de
19.05.2023, 17:31
Hallo Wilfried,
danke für deine Tips.... leider habe ich keine Kreissäge. Warum sollte man bis in den Unterklotz sägen? Mehr Stabilität? Grüße Luigi
20.05.2023, 09:00
Moin Luigi,
Die Decke sollte weitestmöglich frei schwingen können. Natürlich muß sie mit Zargen, Ober- und Unterklotz verleimt werden. Durch Verleimung von Decke und Umlenkleiste am Unterklotz in einer Ebene entsteht Stauchungsdruck auf die Decke. In dem Fall, daß die Umlenkleiste etwas im Unterklotz steckt, wird dieser Druck von der Decke geniommen und über den Unterklotz auf das gesamte System abgeleitet. Es mag vielleicht wenig ausmachen, aber mein Bestreben ist, möglicht viel Schwingung und Druck ausschließlich von der Schwingung des Saitenmaterials auf die Decke kommen zu lassen. Gruß Wilfried |
Möglicherweise verwandte Themen… | |||||
Thema | Verfasser | Antworten | Ansichten | Letzter Beitrag | |
Hummel-Kapodaster | Luigi | 5 | 1.413 |
28.11.2020, 21:24 Letzter Beitrag: Dulcimus |
Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste