Dulcimerchallenges für Fortgeschrittene
Du fühlst dich gut und sicher beim Spielen deines Dulcimers?
Doch dann kommen Fragen auf wie:
Wie gut bin eigentlich?
Wie geht es jetzt weiter?
Wie kann ich mein Spiel noch verbessern?
Was für Herausforderungen gibt es noch?
Ich sehe hier mehrere Möglichkeiten und möchte einige davon kurz vorstellen:
Schon mal mit (oder gegen) ein Metronom gespielt?
Neben schwungvollen Melodien und schönen Akkorden ist der Rhythmus im Dulcimerspiel das zentrale Element um das Herz des Zuhörers zu erreichen. Ein guter Rhythmus geht „direkt in die Beine“ und löst im Idealfall ein Mitwippen, Mitklatschen oder sogar Mittanzen aus.
Aber erst wenn ein Stück tempo- und taktsicher gespielt wird, kann dieser TransFair Effekt auftreten. Probiere es aus! Schaffst du es das Metronom zum Freund zu machen oder „macht dieses blöde Ding immer das was es will“. Lasse einfach immer mal wieder eine Metronom App auf deinem Handy laufen. Einfache Apps gibt’s kostenlos für jedes Handy.
Das Üben mit einem Metronom hilft dir nicht nur exakt im Takt zu bleiben sondern schärft auch dein Timinggefühl beim Musikzieren mit anderen Musiker*innen. Das „Einschwingen“ auf das Timing Anderer fällt dir dann zunehmend leichter.
RECORD - Aufnehmen und in Ruhe anhören und analysieren
Das Aufnehmen bewährte Lieblingsstücke bietet gleich zwei Lernfelder.
Bereits bei der Aufnahme stellt man fest, wo sich Fehler einschleichen oder Unsicherheiten auftauchen. Es lohnt sich deshalb mehrere Aufnahmen durchzuführen, bis man (einigermaßen) zufrieden ist. Hier findet bereits eine erste Reflexion statt.
Danach kannst du das Stück in aller Ruhe angehören und analysieren. Was könnte noch alles verbessert werden? Rhythmik, Spielfluss, Dynamik, Harmonie, Tempo, Ausschmückungen, Anfang, Zwischenstücke, Schluss, Länge, Lebendigkeit, Sound…
Übrigens auch hier kann man gut auf die angebotenen bzw. im System integrierten HandyApps zur Sprach- bzw. Musikaufnahme zurückgreifen.
SOUND - Delay und Reverb Pedale mit Kopfhörer
Die Verwendung von Gitarreneffektgeräten ist eine ideale Möglichkeit deinen Ton zu verbessern.
Bereits ab 30,- Euro sind Pedals oder kleine Kopfhörerverstärker mit Hall- und Echoeffekten erhältlich (z.B. Vox Amplug 2 Clean). Voraussetzung ist ein eingebauter Tonabnehmer mit Klinkenbuchse oder ein entsprechender externe Tonabnehmer, der am Korpus des Instrumentes angebracht wird.
Gerade bei langsamen Balladen oder Fingerpicking kann mit etwas Hall oder Delay die Sensibilität für die Tonmodulation enorm gesteigert werden. Die kleinste Bewegung mit den Fingern oder dem Plektrum wird mit zusätzlichem Effekt im Kopfhörer verstärkt und kann explizit wahrgenommen und kontrolliert werden. Sich mit der Tonmodulation zu beschäftigen (Druck, Vibrato, Bending, Hammer On, …) lohnt sich ungemein. Da Delayeffekte normalerweise auf das Tempo des entsprechenden Songs abgestimmt werden, kann so gleichzeitig auch das Timing geübt werden (siehe Stickwort Metronom im Punkt 1)
LIVE - Jetzt aber mal raus!
Ein Stück sicher spielen zu können ist das Eine. Ein Stück öffentlich vorzutragen das Andere!
Wer sein Repertoire absolut sicher spielen möchte, der sollte sich der Öffentlichkeit stellen. Stücke, die einem zuvor absolut sicher von der Hand gingen erscheinen bei öffentlichen Auftritten manchmal als würde man sie zum ersten Mal spielen. Also nur Mut und raus in die Öffentlichkeit.
Kleiner Test ob ein Stück schon absolut sicher läuft:
Versuche dich während deines Spiels mit jemanden zu unterhalten!
Fröhliches Musizieren
Martin
Du fühlst dich gut und sicher beim Spielen deines Dulcimers?
Doch dann kommen Fragen auf wie:
Wie gut bin eigentlich?
Wie geht es jetzt weiter?
Wie kann ich mein Spiel noch verbessern?
Was für Herausforderungen gibt es noch?
Ich sehe hier mehrere Möglichkeiten und möchte einige davon kurz vorstellen:
Schon mal mit (oder gegen) ein Metronom gespielt?
Neben schwungvollen Melodien und schönen Akkorden ist der Rhythmus im Dulcimerspiel das zentrale Element um das Herz des Zuhörers zu erreichen. Ein guter Rhythmus geht „direkt in die Beine“ und löst im Idealfall ein Mitwippen, Mitklatschen oder sogar Mittanzen aus.
Aber erst wenn ein Stück tempo- und taktsicher gespielt wird, kann dieser TransFair Effekt auftreten. Probiere es aus! Schaffst du es das Metronom zum Freund zu machen oder „macht dieses blöde Ding immer das was es will“. Lasse einfach immer mal wieder eine Metronom App auf deinem Handy laufen. Einfache Apps gibt’s kostenlos für jedes Handy.
Das Üben mit einem Metronom hilft dir nicht nur exakt im Takt zu bleiben sondern schärft auch dein Timinggefühl beim Musikzieren mit anderen Musiker*innen. Das „Einschwingen“ auf das Timing Anderer fällt dir dann zunehmend leichter.
RECORD - Aufnehmen und in Ruhe anhören und analysieren
Das Aufnehmen bewährte Lieblingsstücke bietet gleich zwei Lernfelder.
Bereits bei der Aufnahme stellt man fest, wo sich Fehler einschleichen oder Unsicherheiten auftauchen. Es lohnt sich deshalb mehrere Aufnahmen durchzuführen, bis man (einigermaßen) zufrieden ist. Hier findet bereits eine erste Reflexion statt.
Danach kannst du das Stück in aller Ruhe angehören und analysieren. Was könnte noch alles verbessert werden? Rhythmik, Spielfluss, Dynamik, Harmonie, Tempo, Ausschmückungen, Anfang, Zwischenstücke, Schluss, Länge, Lebendigkeit, Sound…
Übrigens auch hier kann man gut auf die angebotenen bzw. im System integrierten HandyApps zur Sprach- bzw. Musikaufnahme zurückgreifen.
SOUND - Delay und Reverb Pedale mit Kopfhörer
Die Verwendung von Gitarreneffektgeräten ist eine ideale Möglichkeit deinen Ton zu verbessern.
Bereits ab 30,- Euro sind Pedals oder kleine Kopfhörerverstärker mit Hall- und Echoeffekten erhältlich (z.B. Vox Amplug 2 Clean). Voraussetzung ist ein eingebauter Tonabnehmer mit Klinkenbuchse oder ein entsprechender externe Tonabnehmer, der am Korpus des Instrumentes angebracht wird.
Gerade bei langsamen Balladen oder Fingerpicking kann mit etwas Hall oder Delay die Sensibilität für die Tonmodulation enorm gesteigert werden. Die kleinste Bewegung mit den Fingern oder dem Plektrum wird mit zusätzlichem Effekt im Kopfhörer verstärkt und kann explizit wahrgenommen und kontrolliert werden. Sich mit der Tonmodulation zu beschäftigen (Druck, Vibrato, Bending, Hammer On, …) lohnt sich ungemein. Da Delayeffekte normalerweise auf das Tempo des entsprechenden Songs abgestimmt werden, kann so gleichzeitig auch das Timing geübt werden (siehe Stickwort Metronom im Punkt 1)
LIVE - Jetzt aber mal raus!
Ein Stück sicher spielen zu können ist das Eine. Ein Stück öffentlich vorzutragen das Andere!
Wer sein Repertoire absolut sicher spielen möchte, der sollte sich der Öffentlichkeit stellen. Stücke, die einem zuvor absolut sicher von der Hand gingen erscheinen bei öffentlichen Auftritten manchmal als würde man sie zum ersten Mal spielen. Also nur Mut und raus in die Öffentlichkeit.
Kleiner Test ob ein Stück schon absolut sicher läuft:
Versuche dich während deines Spiels mit jemanden zu unterhalten!
Fröhliches Musizieren
Martin